Erst Bankdrückerin, dann Torschützin: Sieg dank Habermann

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die Ludwigsfelder FC mit 2:1 gegen SpG Wandlitz/ Basdorf für sich entschied. Einen packenden Auftritt legte Ludwigsfelder FC dabei jedoch nicht hin. Der Vergleich im Hinspiel war mit einem 2:2-Unentschieden geendet. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit Marie Erdmann und Darline Behrendt nahm Dominik Lehmann in der 61. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Julia Habermann und Lena Ilk. Das Warten der 30 Zuschauer auf den ersten Treffer hatte erst mit dem Tor von Nele Diestler zum 1:0 für SpG Wandlitz/ Basdorf in der 73. Minute ein Ende. Für das erste Tor von Ludwigsfelder FC war Jasmin Band verantwortlich, die in der 80. Minute das 1:1 besorgte. Habermann wurde zur Heldin des Spiels, als sie den Gastgeber mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (88.) doch noch in Front brachte. Am Ende verbuchte Ludwigsfelder FC gegen SpG Wandlitz/ Basdorf die maximale Punkteausbeute. Ludwigsfelder FC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Ludwigsfelder FC bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem siebten Platz. Ludwigsfelder FC bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Ludwigsfelder FC beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg. 85 Gegentreffer hat SpG Wandlitz/ Basdorf mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga Frauen. Die Elf von Trainer Jacqueline Els-Bosse hat einen Zähler auf dem Konto und steht auf Rang neun. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – fünf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Am kommenden Sonntag trifft Ludwigsfelder FC auf SV Falkensee-Finkenkrug, SpG Wandlitz/ Basdorf spielt am selben Tag gegen SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen I.