Viele Tore, doch kein Sieger

Im Spiel Berolina Mitte gegen Wittenauer SC Concordia trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Vor dem Seitenwechsel sorgte Stefanie Bienert mit ihrem Treffer für eine kalte Dusche für Berolina Mitte. Zur Pause hatte Wittenauer SC Concordia eine hauchdünne Führung inne. Für das zweite Tor der Elf von Franziska Liepack war Michelle Behrends verantwortlich, die in der 50. Minute das 2:0 besorgte. Katharina Vom-Dahl witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 1:2 für Berolina Mitte ein (52.). Das Team von Coach Oliver Thomaschewski drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Charlotte Wagner und Marta Kotarba sorgen, die per Doppelwechsel für Viktoriya Kogan und Luca Tawia Busch auf das Spielfeld kamen (56.). Mit Jo Mayer und Magdalena Torres Mandiola nahm Oliver Thomaschewski in der 66. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Alexandra Hardin Drexler und Djamila Hohmann. In der 71. Minute verhinderte die Hintermannschaft von Wittenauer SC Concordia den Gegentreffer von Berolina Mitte nicht, sodass die Partie nun wieder ausgeglichen war. Nach einer deutlichen Führung wähnte Wittenauer SC Concordia die Schäfchen bereits im Trockenen. Doch Berolina Mitte stemmte sich gegen die drohende Niederlage und holte am Ende noch ein Remis. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Berolina Mitte in der Tabelle auf Platz neun. Wittenauer SC Concordia geht mit nun vier Zählern auf Platz fünf in die Winterpause. Schon am Sonntag ist Berolina Mitte wieder gefordert, wenn man bei der Reserve von Viktoria Berlin gastiert. In vier Wochen trifft Wittenauer SC Concordia auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 01.11.2020 bei FC Hertha 03 antritt.