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KSV Prignitz macht es zweistellig
Kreisklasse Nord: KSV Prignitz – SV Rot-Weiß Gülitz II, 12:1 (6:1), Perleberg
Einen berauschenden 12:1-Sieg fuhr KSV Prignitz gegen die Zweitvertretung von SV Rot-Weiß Gülitz ein. Auf dem Papier ging KSV Prignitz als Favorit ins Spiel gegen SV Rot-Weiß Gülitz II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor zehn Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Adrian Lembke war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Lange währte die Freude von SV Rot-Weiß Gülitz II nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Justin-Maik Martins den Ausgleichstreffer für KSV Prignitz. Für das 2:1 von KSV Prignitz zeichnete Stefan Misigaiski verantwortlich (14.). Durch Treffer von Gordon Lahno (18.), Martin Austel (20.), Martins (23.) und Thomas Ryll (36.) zog die Mannschaft von Sebastian Sturm uneinholbar davon. In Durchgang eins war SV Rot-Weiß Gülitz II komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In der Pause stellte KSV Prignitz personell um: Per Doppelwechsel kamen Justin Bank und Michael Nowak auf den Platz und ersetzten Misigaiski und Jannik Dorn. Lahno legte in der 52. Minute zum 7:1 für die Gastgeber nach. Austel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:1 für KSV Prignitz (55.). Lahno stellte schließlich in der 89. Minute den 12:1-Sieg für KSV Prignitz sicher. Schließlich war das Schützenfest für KSV Prignitz beendet und SV Rot-Weiß Gülitz II gnadenlos vorgeführt.
Nach fünf absolvierten Spielen stockte KSV Prignitz sein Punktekonto bereits auf zwölf Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von KSV Prignitz stets gesorgt, mehr Tore als KSV Prignitz (27) markierte nämlich niemand in der Kreisklasse Nord. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von KSV Prignitz.
Mit 22 Gegentreffern hat SV Rot-Weiß Gülitz II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Elf von Mathias Pingel musste durchschnittlich 4,4 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach fünf Spieltagen hat der Gast die rote Laterne inne. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SV Rot-Weiß Gülitz II wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Während KSV Prignitz am kommenden Sonntag die Reserve von Putlitzer SV empfängt, bekommt es SV Rot-Weiß Gülitz II am selben Tag mit SG Aufbau Stepenitz zu tun.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 28.09.2020 um 09:04 Uhr automatisch generiert)
