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KSV Prignitz vs. Putlitzer SV II
Kreisklasse Nord

Putlitzer SV II erlebt in Perleberg ein Debakel

Kreisklasse Nord: KSV Prignitz – Putlitzer SV II, 9:0 (5:0), Perleberg

KSV Prignitz stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog der Reserve von Putlitzer SV mit einem 9:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 30 Zuschauern besorgte Gordon Lahno bereits in der sechsten Minute die Führung von KSV Prignitz. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lukas Engelland von Putlitzer SV II, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Bernd Knacke ersetzt wurde. Bereits in der 14. Minute erhöhte Justin-Maik Martins den Vorsprung von KSV Prignitz. Der dritte Streich des Tabellenführers war Lahno vorbehalten (15.). Zwei schnelle Treffer von Yahya Akbari (29.) und Giuliano Leuthold (33.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft. In Durchgang eins war Putlitzer SV II komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Bei KSV Prignitz ging in der 48. Minute der etatmäßige Keeper Farhad Mirzahhil raus, für ihn kam Maik Rupenow. Martin Austel (62.), Martins (73.) und Jannik Dorn (88.) schraubten das Ergebnis weiter auf 8:0 in die Höhe. In der Schlussphase nahm Sebastian Sturm noch einen Doppelwechsel vor. Für Leuthold und Lahno kamen Adrian Schenk und Florian Stüwe auf das Feld (77.). Schenk gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für KSV Prignitz (90.). Mit dem Schlusspfiff hatte Putlitzer SV II das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen. Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den Gast hält KSV Prignitz auch in der Tabelle gut im Rennen. 36 Tore – mehr Treffer als KSV Prignitz erzielte kein anderes Team der Kreisklasse Nord. Nur einmal gab sich KSV Prignitz bisher geschlagen. Putlitzer SV II bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit erst acht erzielten Toren hat die Elf von Trainer Olaf Aschenbrenner im Angriff Nachholbedarf. Das nächste Mal ist KSV Prignitz am 18.10.2020 gefordert, wenn die Zweitvertretung von Meyenburger SV Wacker zu Gast ist. Putlitzer SV II tritt am Sonntag bei SKV Jännersdorf an.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 04.10.2020 um 19:07 Uhr automatisch generiert)