Dritte Pleite der Roten Teufel in Serie

Durch ein 2:0 holte sich Wuppertaler SV zu Hause drei Punkte. Der Gast SV Bergisch Gladbach hatte das Nachsehen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Wuppertaler SV heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatten die Roten Teufel einen 1:0-Sieg für sich reklamiert. Bei Wuppertaler SV kam Kevin Hagemann für Kevin Rodrigues Pires ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (31.). Nach den ersten 45 Minuten ging es für das Team von Björn Mehnert und den SV Bergisch Gladbach ohne Torerfolg in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Beyhan Ametov von Wuppertaler SV seinen Teamkameraden Lars Bender. Saric brach für das Heimteam den Bann und markierte in der 69. Minute die Führung. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Hagemann für einen Treffer sorgte (91.). Schließlich sprang für Wuppertaler SV gegen die Roten Teufel ein Dreier heraus. Wuppertaler SV bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 14. Platz. Wuppertaler SV verbuchte insgesamt zehn Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für Wuppertaler SV, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Der SV Bergisch Gladbach krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 19. In der Defensive drückt der Schuh bei der Elf von Helge Hohl, was in den 52 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich der Gast schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation der Roten Teufel ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Wuppertaler SV handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein. Am kommenden Mittwoch trifft Wuppertaler SV auf SC Preußen Münster, der SV Bergisch Gladbach spielt am selben Tag gegen FC Schalke 04 U23.