Aus Langweiler wird Spektakel

Die Glasmacherstädter kannten mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trugen einen 7:0-Erfolg davon. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der Gastgeber als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Carlo Kutschenreuter brachte den SV 1910 Edelweiß Rammenau per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 55. und 61. Minute vollstreckte. Der VfB Weißwasser 1909 baute die Führung aus, indem Axel Buder zwei Treffer nachlegte (64./70.). Die letzten Zweifel der 45 Zuschauer am Sieg der Mannschaft von Philipp Goltzsch waren ausgeräumt, als Gino Luis Kleinfeld in der 78. Minute das 5:0 schoss. In der Schlussphase nahm Philipp Goltzsch noch einen Doppelwechsel vor. Für Gino Luis Kleinfeld und Daniel Resch kamen Mario Panoscha und Bartosz Samojeden auf das Feld (80.). Buder gelang ein Doppelpack (87./89.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Letztlich feierten die Glasmacherstädter gegen den SV 1910 Edelweiß Rammenau nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Glasmacherstädter. Bei SV 1910 Edelweiß Rammenau präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (17). Mit diesem Sieg zog der VfB Weißwasser 1909 an der Elf von Coach Sebastian Gräfe vorbei auf Platz vier. Der SV 1910 Edelweiß Rammenau fiel auf die neunte Tabellenposition. Mit insgesamt zwölf Zählern befinden sich die Glasmacherstädter voll in der Spur. Die Formkurve des SV 1910 Edelweiß Rammenau dagegen zeigt nach unten. Kommende Woche tritt der VfB Weißwasser 1909 bei SC Borea Dresden an (Samstag, 14:00 Uhr), einen Tag später genießt der SV 1910 Edelweiß Rammenau Heimrecht gegen den SV Sachsenwerk Dresden.