Hennickendorfer SV verliert Spitzenspiel in Fürstenwalde/Spree

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. mit 2:1 gegen den Hennickendorfer SV gewann. Begeistern konnte die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. bei diesem Auftritt jedoch nicht, weshalb der Erfolg am Ende eher als Arbeitssieg zu sehen war. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Sascha Georgi stellte die Führung des Ligaprimus her (4.). Riccardo Pathe versenkte den Ball in der 32. Minute im Netz des Hennickendorfer SV. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marko Schmidt, der noch im ersten Durchgang Marcel Mittelstädt für Daniel Noffke brachte (33.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Philipp Moller ) die Akteure in die Pause. Die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. stellte in der 58. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Maik Pilowski, Tommy Schäfer und Miles-Pierce Lorenz für Toni Bresemann, Enrico Schübler und Paul Griep auf den Platz. Kurz vor Ultimo war noch Thomas Schlag zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Hennickendorfer SV verantwortlich (84.). Obwohl der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der Hennickendorfer SV zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1. Der Defensivverbund der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst drei kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon acht Siege auf dem Konto. Der Hennickendorfer SV hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Die gute Bilanz der Gäste hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Hennickendorfer SV bisher sechs Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. Für die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. steht als Nächstes ein Gastspiel auf dem Programm. Es geht gegen den Storkower SC (Samstag, 14:00 Uhr). In zwei Wochen trifft der Hennickendorfer SV auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 14.11.2020 die Storkower auf eigener Anlage begrüßt.