Remis dank spätem Treffer von Will

Am Mittwoch kam 1. FC Lokomotive Leipzig bei FSV Optik Rathenow nicht über ein 2:2 hinaus. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von 1. FC Lokomotive Leipzig gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass 1. FC Lokomotive Leipzig der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. 580 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FSV Optik Rathenow schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Jonathan Muiomo zum 1:0. Zur Pause hatte das Schlusslicht eine hauchdünne Führung inne. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Lucas Will sorgen, dem Ingo Kahlisch das Vertrauen schenkte (52.). Djamal Ziane war zur Stelle und markierte das 1:1 von 1. FC Lokomotive Leipzig (59.). Maik Salewski beförderte das Leder zum 2:1 der Gäste in die Maschen (65.). Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Will mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich FSV Optik Rathenow und 1. FC Lokomotive Leipzig mit einem Unentschieden. FSV Optik Rathenow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Die Defensive der Gastgeber muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 16-mal war dies der Fall. Die bisherige Saisonbilanz von FSV Optik Rathenow bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und vier Pleiten schwach. 1. FC Lokomotive Leipzig bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sieben. Drei Siege, drei Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme der Elf von Coach Almedin Civa bei. Schon am Sonntag ist FSV Optik Rathenow wieder gefordert, wenn man bei BFC Dynamo gastiert. 1. FC Lokomotive Leipzig empfängt schon am Sonntag FC Energie Cottbus als nächsten Gegner.