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SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde seit fünf Spielen ohne Sieg
Kreisliga Frauen: SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde – SV Friedrichsthal 1970, 2:16 (1:10), Ahrensfelde
Einen furiosen Auswärtssieg feierte SV Friedrichsthal 1970. Am Ende hatte man SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde mit 16:2 abgeschossen. SV Friedrichsthal 1970 setzte sich standesgemäß gegen SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde durch.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor zwölf Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Christina Petersohn war es, die in der ersten Minute zur Stelle war. Für das zweite Tor von SV Friedrichsthal 1970 war Tabea Lukawski verantwortlich, die in der dritten Minute das 2:0 besorgte. Das 3:0 für den Ligaprimus stellte Petersohn sicher. In der fünften Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Stephanie Isbaner war es, die in der neunten Minute das Spielgerät im Gehäuse des Gasts unterbrachte. Die Elf von Trainer Thomas Wjasmin drehte auf, Franziska Theeg (14.), Jessika Stahlberg (15.), Petersohn (19.), Theeg (25.) und Alica Diecke (29.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 8:1 und ließen SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde dabei ziemlich alt aussehen. Petersohn (35.) und Diecke (36.) brachten SV Friedrichsthal 1970 mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gastgeber bis dahin hinter sich. SV Friedrichsthal 1970 kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Stahlberg, Petersohn und Lukawski standen jetzt Saskia Thiele, Angelique Wölki und Jenny Seegert auf dem Platz. Mit dem Treffer zum 2:10 in der 52. Minute machte Isbaner zwar ihren Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SV Friedrichsthal 1970 war jedoch weiterhin gewaltig. Thiele überwand die gegnerische Schlussfrau zum 11:2 für SV Friedrichsthal 1970 (54.). Wölki sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 14:2 (56./63./72.) aus der Perspektive von SV Friedrichsthal 1970. Mit zwei schnellen Treffern von Luisa Jäckel (75.) und Nadine Weilemann (79.) machte SV Friedrichsthal 1970 deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit dem Abpfiff dieser 80 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde am Boden liegen. SV Friedrichsthal 1970 fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Nach der klaren Pleite gegen SV Friedrichsthal 1970 steht SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde mit dem Rücken zur Wand. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde ist deutlich zu hoch. 51 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga Frauen fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Die schmerzliche Phase von SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde dauert an. Bereits zum fünften Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die Offensive von SV Friedrichsthal 1970 in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 34-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Friedrichsthal 1970 in dieser Spielzeit zu. SV Friedrichsthal 1970 ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sieben Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde. Nach der Niederlage gegen SV Friedrichsthal 1970 ist SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga Frauen.
Am kommenden Freitag tritt SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde bei FSV Forst Borgsdorf an, während SV Friedrichsthal 1970 zwei Tage später SpG Blau/Weiss Ladeburg/Eberswalder SC empfängt.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 01.11.2020 um 18:24 Uhr automatisch generiert)
