SV Blau-Weiß Lindenau weiterhin mit löchrigster Defensive der Südbrandenburgliga

Nach vier Niederlagen am Stück ist der Start in die neue Saison für den SV Blau-Weiß Lindenau gehörig missglückt. Mit 1:4 musste man sich dem SV Germania Peickwitz geschlagen geben. Der SV Germania Peickwitz erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. 124 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Gastgeber schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Marco Hesse zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Clemens Amsel das 2:0 nach (40.). Mit der Führung für den SV Germania Peickwitz ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Denny Meinert anstelle von Leon Grämer für den SV Blau-Weiß Lindenau auf. In der 68. Minute brachte Nino Fischer den Ball im Netz des SV Germania Peickwitz unter. Marvin Amsel erhöhte für die Elf von Coach Thomas Senf auf 3:1 (69.). Mit dem 4:1 sicherte Hesse dem SV Germania Peickwitz nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (74.). Schlussendlich verbuchte der SV Germania Peickwitz gegen den SV Blau-Weiß Lindenau einen überzeugenden 4:1-Heimerfolg. Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der SV Germania Peickwitz nun auf dem achten Platz steht. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme des SV Germania Peickwitz bei. Der SV Blau-Weiß Lindenau bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Südbrandenburgliga. Das Schlusslicht ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur fünf geschossenen Treffer eindeutig belegen. Einen klassischen Fehlstart legte das Team von Hagen Haufe hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche. Während der SV Germania Peickwitz am nächsten Samstag (12:30 Uhr) bei der Zweitvertretung von SV Grün-Weiß Lübben gastiert, steht für den SV Blau-Weiß Lindenau einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem SV Aufbau Oppelhain auf der Agenda.