Schmalfelder SV am Gipfel

SC Hasenmoor kam gegen Schmalfelder SV mit 1:6 unter die Räder. Was die Favoritenrolle betrifft, war sich die Fußballwelt vorab einig und wurde in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Für das erste Tor sorgte Cornelia Pfirrmann. In der 17. Minute traf die Spielerin von Schmalfelder SV ins Schwarze. Katrin Brigitte Hedwig Flebbe witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:0 für das Heimteam ein (19.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Jan Springer, der noch im ersten Durchgang Jasmin Andresen für Michelle Angelique Kluwe brachte (24.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Kluwe ihre Chance und schoss das 1:2 (45.) für SC Hasenmoor. Mit einem Tor Vorsprung für Schmalfelder SV ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Die Freude von SC Hasenmoor über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Nicole Hentsch (61.), Eileen Harms (77.) und Pfirrmann (82.) ließen an der Dominanz von Schmalfelder SV keinen Zweifel aufkommen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Doreen Biehl, die das 6:1 aus Sicht von Schmalfelder SV perfekt machte (90.). Letztlich feierte die Mannschaft von Marcel Storbeck gegen SC Hasenmoor nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg. Schmalfelder SV setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto. Wer den Tabellenprimus besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zwei Gegentreffer kassierte Schmalfelder SV. Schmalfelder SV ist nach dem Erfolg gegen SC Hasenmoor neuer Primus der Frauen Kreisklasse A Mitte-Süd. Wo bei SC Hasenmoor der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die neun erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. In der Defensivabteilung des Gastes knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Schmalfelder SV gastiert kommenden Sonntag (14:00 Uhr) bei Armstedter SV. SC Hasenmoor erwartet in zwei Wochen, am 10.11.2019, Bramstedter TS auf eigener Anlage.