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Wuppertaler SV rupft Tura Remscheid-Süd
Frauenkreisliga - Gruppe 3: Wuppertaler SV – Tura Remscheid-Süd, 10:0 (7:0), Wuppertal
Einen berauschenden 10:0-Sieg fuhr Wuppertaler SV gegen Tura Remscheid-Süd ein. Wuppertaler SV ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte sich Tura Remscheid-Süd als keine große Hürde erwiesen und mit 0:7 verloren.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Laura Zimmermann mit ihrem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung von Wuppertaler SV (6.). Bereits in der 13. Minute erhöhte Ann Jacqueline Dresbach den Vorsprung des Tabellenprimus. Für ruhige Verhältnisse sorgte Luisa Fauß, als sie das 3:0 für die Mannschaft von Trainer Artur Serek besorgte (17.). Christina Loehken gelang ein Doppelpack (19./29.), mit dem sie das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Evelyne Wahle, der noch im ersten Durchgang Kim Joe Rabea Apfelbaum für Vanessa Wahle brachte (28.). Innerhalb weniger Minuten trafen Julia Ebert (41.) und Zimmermann (43.). Damit bewies Wuppertaler SV nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. In der ersten Hälfte wurde Tura Remscheid-Süd nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. In der Halbzeitpause änderte Artur Serek das Personal und brachte Arzu Karatas und Özlem Kutlu mit einem Doppelwechsel für Loehken und Ebert auf den Platz. Für Tura Remscheid-Süd war es ein Tag zum Vergessen. Zimmermann (55.), Sabrina Abel (59.) und Ebert (83.) machten das Unheil perfekt. Schließlich beendete Schiedsrichter Referee Hartmut Block die Misere der Gäste, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Mit dem Erfolg macht es sich Wuppertaler SV weiter in der Aufstiegsregion bequem. Prunkstück der Heimmannschaft ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst sieben Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Wuppertaler SV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Seit acht Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Wuppertaler SV zu besiegen.
Tura Remscheid-Süd befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Wuppertaler SV weiter im Abstiegssog. In der Verteidigung von Tura Remscheid-Süd stimmt es ganz und gar nicht: 54 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich Tura Remscheid-Süd schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Tura Remscheid-Süd nur vier Zähler.
Wuppertaler SV verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 01.03.2020 bei TS 1919 Struck wieder gefordert. Tura Remscheid-Süd trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf TSV Union Wuppertal 2.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 12.12.2019 um 13:34 Uhr automatisch generiert)
