Showdown in der 2. Kreisklasse Staffel Nord

Die Zweitvertretung von SSV Alemannia Altdöbern hat am kommenden Sonntag keinen Geringeren als SpG Jamlitz/Lieberose zum Gegner. Gegen SG Eintracht Kasel-Golzig war für SSV Alemannia Altdöbern II im letzten Spiel nur ein Unentschieden drin. SpG Jamlitz/Lieberose dagegen schlug SV Blau-Weiß 08 Kreblitz am Sonntag mit 9:0 und hat somit Rückenwind. Mit der Unterstützung des heimischen Publikums im Rücken war es SpG Jamlitz/Lieberose gelungen, das Hinspiel mit 2:1 für sich zu entscheiden. Fünf Erfolge, ein Unentschieden sowie eine Pleite stehen aktuell für SSV Alemannia Altdöbern II zu Buche. Der Defensivverbund der Heimmannschaft ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst fünf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die Elf von Trainer Tino Strauß befindet sich mit 16 Zählern am letzten Spieltag im sicheren Tabellenmittelfeld. SpG Jamlitz/Lieberose tritt mit einer positiven Bilanz von 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen an. Nicht wenige Mannschaften der Liga fragen sich mittlerweile, was man gegen den Gast (6-1-0) noch ausrichten kann. An der Abwehr des Teams von Dietmar Sieczka ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst sieben Gegentreffer musste der Tabellenführer bislang hinnehmen. Über fünf Treffer pro Spiel – diese Wahnsinnstorausbeute legt SSV Alemannia Altdöbern II vor. SpG Jamlitz/Lieberose muss sich definitiv etwas einfallen lassen, um die Offensivabteilung von SSV Alemannia Altdöbern II zu stoppen. Im Tableau trennen die beiden Teams lediglich drei Zähler. Mit SSV Alemannia Altdöbern II spielt SpG Jamlitz/Lieberose gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe – zumindest lässt der Blick auf die aktuelle Tabellenlage der beiden Mannschaften dies vermuten.