SV R-W 1924 Wackersleben geht in Schönebeck (Elbe) baden

Mit 1:5 verlor SV R-W 1924 Wackersleben am vergangenen Sonntag deutlich gegen Union Schönebeck Damen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Union Schönebeck Damen wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 25 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Susanne Ebeling war es, die in der vierten Minute zur Stelle war. Anna Röthig musste nach nur 15 Minuten vom Platz, für sie spielte Enya Johanna Schrader weiter. Nach nur 22 Minuten verließ Josephin Koschel von Union Schönebeck Damen das Feld, Anja Stwertetschka kam in die Partie. Katrin Schooff war es, die in der 24. Minute den Ball im Tor des Heimteams unterbrachte. Wenige Minuten später holte Michael Wollheim Ebeling vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Sophie Wollheim (29.). Für das zweite Tor von Union Schönebeck Damen war Stwertetschka verantwortlich, die in der 34. Minute das 2:1 besorgte. Zur Pause war der Ligaprimus im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Verlängerte Schooff in Gedanken ihre Pause? Eine gute Figur machte sie jedenfalls nicht, als sie den Ball kurz nach dem Wiederanpfiff ins eigene Tor beförderte (43.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Wollheim, als sie das 4:1 für Union Schönebeck Damen besorgte (44.). Anika Strauß überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:1 für Union Schönebeck Damen (78.). Am Ende kam Union Schönebeck Damen gegen SV R-W 1924 Wackersleben zu einem verdienten Sieg. Union Schönebeck Damen ist nach dem Sieg weiter Spitzenreiter. Trotz der Schlappe behält SV R-W 1924 Wackersleben den sechsten Tabellenplatz bei. Union Schönebeck Damen hat das nächste Spiel erst in drei Wochen, am 13.10.2019 gegen BSV 79 Magdeburg. Nächster Prüfstein für SV R-W 1924 Wackersleben ist auf heimischer Anlage SG Pretzier/ Salzwedel / Chüden (Sonntag, 14:00 Uhr).