SV Vestia Disteln III holt sich Watsche ab

Die DTSG Herten erteilte SV Vestia Disteln III eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten der DTSG Herten. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Für Phillip Naskrent war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Mert Badur eingewechselt. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Mohamed Bamba mit den Treffern (8./14./33.) zum 3:0 für die DTSG Herten. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Dominik Ewald, der noch im ersten Durchgang Nils Sandner für Eugen Bredhauer brachte (34.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für die DTSG Herten in die Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Lukas Kossler von SV Vestia Disteln III den Platz. Für ihn spielte Jan-Lucas Schmitt weiter (50.). Spielstark zeigte sich die DTSG Herten, als Ebubekir Bakkal (63.) und Niko Schmidt (66.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Vom Elfmeterpunkt erzielte Manuel Mews den Ehrentreffer für SV Vestia Disteln III (77.). Sven Jesih gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die DTSG Herten (88.). Mit dem Schlusspfiff durch Markus Fritzen fuhr das Heimteam einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Die Elf von Coach Stefan Ortmann bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Spitzenreiter zehn Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Mit nur 16 Gegentoren stellt die DTSG Herten die sicherste Abwehr der Liga. Die Lage von SV Vestia Disteln III bleibt angespannt. Gegen die DTSG Herten musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. SV Vestia Disteln III musste schon 42 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Trotz der Schlappe behält der Gast den zehnten Tabellenplatz bei. Die DTSG Herten tritt am kommenden Sonntag bei der Reserve von FC Leusberg an, SV Vestia Disteln III empfängt am selben Tag den SC Herten.