Negativserie bei RSV Praest

Eintracht Duisburg errang am Sonntag einen 2:0-Sieg über RSV Praest. Die Überraschung blieb aus, sodass RSV Praest eine Niederlage kassierte. Im Hinspiel hatte Eintracht Duisburg nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten. Für das erste Tor sorgte Laura van Loosen. In der 22. Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Die Elf von Sönke Hocky führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit Hatice Eker und Katharina Schmidt nahm Sönke Hocky in der 59. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lena Walbröl und Sabrina Gehrmann. Gehrmann war es, die in der 73. Minute das Spielgerät im Gehäuse von RSV Praest unterbrachte. Die 0:2-Heimniederlage des Schlusslichts war Realität, als der Unparteiische Norbert Brunnstein die Partie letztendlich abpfiff. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gastgeber das Problem. Erst zehn Treffer markierte das Team von Martin Buchberger – kein Team der Bezirksliga Gruppe 4 ist schlechter. RSV Praest musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da RSV Praest insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Not von RSV Praest wird immer größer. Gegen Eintracht Duisburg verlor RSV Praest bereits das fünfte Ligaspiel am Stück. Der Sieg über RSV Praest, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Eintracht Duisburg von Höherem träumen. Eintracht Duisburg verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und fünf Niederlagen. Kommende Woche tritt RSV Praest bei SF Königshardt an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Eintracht Duisburg Heimrecht gegen Hemdener SV.