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RSV Praest am Boden
Bezirksliga Gruppe 4: SV Spellen – RSV Praest, 6:2 (1:0), Voerde (Niederrhein)
Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste RSV Praest am Sonntag die Heimreise aus Voerde (Niederrhein) antreten. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Spellen enttäuschte die Erwartungen nicht.
Es war die 25. Spielminute, als SV Spellen vor 50 Zuschauern das 1:0 erzielte. Mit einem Tor Vorsprung für SV Spellen ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. In der Halbzeit nahm SV Spellen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Kirsten Stutz und Fiona Kitty Riffer für Laura Romanczyk und Larissa Przibylla auf dem Platz. In der 47. Minute verhinderte die Hintermannschaft von SV Spellen den Gegentreffer von RSV Praest nicht, sodass die Partie nun wieder ausgeglichen war. Michelle Peters brachte RSV Praest per Doppelschlag ins Hintertreffen, als sie in der 53. und 63. Minute vollstreckte. Lea Koster war es, die in der 66. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SV Spellen unterbrachte. Mit drei Treffern von Maike Stutz (77./89.) und Christin Speckenwirth (87.) enteilte SV Spellen RSV Praest. Letztlich feierte SV Spellen gegen RSV Praest nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
SV Spellen schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 23 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz vier. Die Offensive von SV Spellen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch RSV Praest war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 41-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Spellen in dieser Spielzeit zu. Die Saison von SV Spellen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, zwei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Spellen. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sieben.
Mit 40 Gegentreffern hat RSV Praest schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, RSV Praest musste durchschnittlich 3,08 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht RSV Praest in der Rückrunde von der 14. Position an. RSV Praest musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da RSV Praest insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere von RSV Praest hält an. Insgesamt kassierte RSV Praest nun schon vier Niederlagen am Stück.
SV Spellen ist am Sonntag auf Stippvisite bei SF Königshardt. RSV Praest verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 01.03.2020 Eintracht Duisburg.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 13.08.2020 um 20:44 Uhr automatisch generiert)
