Ein Sieg ist gefordert

Die St. Georgener treffen am Samstag mit dem FV Herbolzheim auf einen Gegner, der in jüngster Vergangenheit auf der Erfolgsspur unterwegs war. Letzte Woche gewann der FV Herbolzheim gegen den SV RW Ballrechten-Dottingen mit 3:2. Damit liegen die Herbolzheimer mit 29 Punkten jetzt im vorderen Teil der Tabelle. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich der FC Freiburg-St. Georgen auf eigener Anlage mit 0:7 dem SV Au-Wittnau geschlagen geben musste. Im Hinspiel hatten die Herbolzheimer bei den St. Georgener die volle Punktzahl eingefahren (3:0). Mit 39 geschossenen Toren gehört der FV Herbolzheim offensiv zur Crème de la Crème der Landesliga 2. Die Heimmannschaft verbuchte acht Siege, fünf Unentschieden und drei Niederlagen auf der Habenseite. Der FC Freiburg-St. Georgen besetzt mit 14 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 47 Gegentore verdauen musste. Die bisherige Ausbeute des Teams von Matthias Rosmanith: vier Siege, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen. Vor fünf Spielen bejubelten die St. Georgener zuletzt einen Sieg. Mit den Herbolzheimer hat der FC Freiburg-St. Georgen – von einer Defensivschwäche geplagt – eine schwere Aufgabe vor der Brust. Der FV Herbolzheim erzielte in dieser Saison bereits 39 Treffer und gehört zu den besten Offensivteams der Liga. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für die Herbolzheimer, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz der Mannschaft von Sascha Schröder erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden der St. Georgener.