SC Daisbach erlebt in Hohenstein ein Debakel

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SV Steckenroth und SC Daisbach mit dem Endstand von 7:1. Auf dem Papier hatten die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SV Steckenroth als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das 1:0 des Heimteams bejubelte Denis Schmitt (11.). Tobias Kroeck ließ sich in der 17. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für die Mannschaft von Trainer Dominik Schneider. In der 25. Minute änderte Timo Amthor das Personal und brachte Damian Leidolf und Marius Höhn mit einem Doppelwechsel für Joel Rock und Sven Beffart auf den Platz. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christophe Kujawski in der 29. Minute. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. In Durchgang zwei lief Marcel Conrad anstelle von Timo Amthor für SC Daisbach auf. Mit einem schnellen Doppelpack (47./48.) zum 4:1 schockte Maximilian Meyer den Gast. SV Steckenroth zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Schmitt (68./85.) und Jannik Lichtblau (80.) drei weitere Treffer. Letztlich hat SC Daisbach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, SV Steckenroth, bekam man das Fell über die Ohren gezogen. Nach dem errungenen Dreier hat SV Steckenroth Position zwölf der KLB Rheingau-Taunus inne. SV Steckenroth fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Die formschwache Abwehr, die bis dato 18 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SC Daisbach in dieser Saison. Die Abwehrprobleme von SC Daisbach bleiben akut, sodass SC Daisbach weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nächster Prüfstein für SV Steckenroth ist SV Bosporus Eltville 1977 auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SC Daisbach misst sich zur selben Zeit mit TuS Huppert.