Roter Stern Halle II verliert hoch in Wolferode

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FSG Wolferode / Siebigerode und die Zweitvertretung von Roter Stern Halle mit dem Endstand von 7:1. FSG Wolferode / Siebigerode ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Roter Stern Halle II einen klaren Erfolg. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor zehn Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Emely Voigt war es, die in der ersten Minute zur Stelle war. Lisa Gundermann witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:0 für FSG Wolferode / Siebigerode ein (9.). Halina Steinhäuser war es, die in der zehnten Minute den Ball im Tor des Heimteams unterbrachte. Für Halina Steinhäuser war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für sie wurde Katja Bachmann eingewechselt. Mit drei Treffern von Janine Nestler (28./36.) und Lisa Flemming (31.) enteilte FSG Wolferode / Siebigerode Roter Stern Halle II. Bereits in der 29. Minute hatte Jörg Flemming das Personal geändert und Franziska Zöllner und Mandy Stolze mit einem Doppelwechsel für Katja Obst und Laura Breite auf den Platz gebracht. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für FSG Wolferode / Siebigerode in die Pause. Satt war FSG Wolferode / Siebigerode nach den vielen Toren des ersten Durchgangs noch nicht, und so schoss Voigt in der 58. Minute den nächsten Treffer. Mit dem Tor zum 7:1 steuerte Nestler bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (78.). Mit dem Schlusspfiff durch Alexander Thabor fuhr FSG Wolferode / Siebigerode einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Die Offensive von FSG Wolferode / Siebigerode in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Roter Stern Halle II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 40-mal schlugen die Angreiferinnen von FSG Wolferode / Siebigerode in dieser Spielzeit zu. Trotz der drei Zähler machte FSG Wolferode / Siebigerode im Klassement keinen Boden gut. Die Ausbeute der Offensive ist bei Roter Stern Halle II verbesserungswürdig, was man an den erst elf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der Gast befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen FSG Wolferode / Siebigerode weiter im Abstiegssog. Nun musste sich Roter Stern Halle II schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Als Nächstes steht für FSG Wolferode / Siebigerode eine Auswärtsaufgabe an. Am 10.11.2019 (14:00 Uhr) geht es gegen SV Schwarz-Gelb Radegast. Roter Stern Halle II empfängt am selben Tag SG Traktor Sandersleben.