Nächste Pleite für TSV Goldebek

Der SG Rödemis/Schobüll errang am Sonntag einen 4:2-Sieg über den TSV Goldebek. Im Duell zweier vermeintlich gleich starker Mannschaften hatte der SG Rödemis/Schobüll das bessere Ende auf seiner Seite. Gleich zu Spielbeginn sorgte Fabian Schmidt mit seinem Treffer für eine frühe Führung des TSV Goldebek (6.). In der 19. Minute brachte Christian Peper den Ball im Netz des SG Rödemis/Schobüll unter. Der TSV Goldebek musste den Treffer von Patrick Klimmek zum 1:2 hinnehmen (30.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Nabil Nemiri seine Chance und schoss das 2:2 (45.) für den SG Rödemis/Schobüll. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Marcel Hansen vom TSV Goldebek seinen Teamkameraden Lasse Hansen. Mit einem schnellen Doppelpack (51./53.) zum 4:2 schockte Nemiri den Gast. Es sprach beinahe alles dafür, dass man das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab das Team von Coach Bernd Nielsen die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage. Der SG Rödemis/Schobüll fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. In der Defensive drückt der Schuh bei der Heimmannschaft, was in den 27 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die drei ergatterten Zähler hatten für die Mannschaft von Trainer Jann-Peter Eggers das Verlassen der letzten Tabellenposition zur Folge. Der TSV Goldebek verliert nach der fünften Pleite weiter an Boden. Das Schlusslicht schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 31 Gegentore verdauen musste. Nach sieben Spieltagen hat der TSV Goldebek die rote Laterne inne. Als Nächstes steht für den SG Rödemis/Schobüll eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen die SG Eiderstedt. Der TSV Goldebek tritt einen Tag später daheim gegen den SSV Lunden an.