Frericks glänzt als fünffache Torschützin

Einen furiosen Auswärtssieg feierte SG Grafeld-Berge. Am Ende hatte man Quakenbrücker SC 9-er mit 11:0 abgeschossen. SG Grafeld-Berge setzte sich standesgemäß gegen Quakenbrücker SC 9-er durch. Jule Frericks brachte Quakenbrücker SC 9-er per Doppelschlag ins Hintertreffen, als sie in der elften und 23. Minute vollstreckte. Bereits in der 13. Minute hatte Peter Nickel das Personal geändert und Sandra Engelmann und Sophia Arkenau mit einem Doppelwechsel für Zarina Arkenau und Lene Lüpken auf den Platz gebracht. Nach nur 23 Minuten verließ Hannah Evers von SG Grafeld-Berge das Feld, Luise Höfener kam in die Partie. Als manch eine bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Celina Moormann auf Seiten des Gastes das 3:0 (40.). Die Vorentscheidung führten Pia Landwehr (41.) und Wiebke Wolke (42.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. In Durchgang eins war Quakenbrücker SC 9-er komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. SG Grafeld-Berge konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim Team von Udo Linnenbaum. Lea Frericks ersetzte Landwehr, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem Tor zum 6:0 steuerte Jule Frericks bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (47.). Das 7:0 für SG Grafeld-Berge stellte Moormann sicher. In der 57. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Frericks überwand die gegnerische Schlussfrau zum 8:0 für den Tabellenführer (58.). Für das neunte Tor von SG Grafeld-Berge war Leonie Herrmann verantwortlich, die in der 62. Minute das 9:0 besorgte. Frericks baute den Vorsprung von SG Grafeld-Berge in der 70. Minute aus. Herrmann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 11:0 für SG Grafeld-Berge her (86.). Schließlich war Quakenbrücker SC 9-er vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und SG Grafeld-Berge nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause. Die Misere von Quakenbrücker SC 9-er hält an. Insgesamt kassierte die Heimmannschaft nun schon sieben Niederlagen am Stück. Die Offensive des Tabellenletzten zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Den Kampf um die Klasse geht Quakenbrücker SC 9-er in der Rückrunde von der 14. Position an. Die Offensive von SG Grafeld-Berge in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Quakenbrücker SC 9-er war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 51-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Grafeld-Berge in dieser Spielzeit zu. SG Grafeld-Berge mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Die Defensivleistung von Quakenbrücker SC 9-er lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SG Grafeld-Berge offenbarte Quakenbrücker SC 9-er eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Quakenbrücker SC 9-er muss am Mittwoch auswärts bei TUS Engter 9er ran. Für SG Grafeld-Berge geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 06.11.2019 SG Bramsche-Rieste gastiert.