Rosentreter bestraft Doberaner FC II in der Schlussphase

Durch ein 2:1 holte sich der ESV Lok Rostock in der Partie gegen die Reserve von Doberaner FC drei Punkte. Vollends überzeugen konnte der ESV Lok Rostock dabei jedoch nicht. Nach nur 29 Minuten verließ Marcel Joppeck von Doberaner FC II das Feld, Jan Herbert Baor kam in die Partie. Bis zur Pause gelang es keinem Team, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren, und so gingen die beiden Kontrahenten torlos in die Kabinen. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 46. Minute versenkte Robert Braun den Ball im Tor von Doberaner FC II. Anstelle von Felix Lemme war nach Wiederbeginn Maximilian Düsing für den Gast im Spiel. Marcel Frank vollendete in der 62. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der ESV Lok Rostock in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Felix Rosentreter, der in der 78. Minute zur Stelle war. Florian Neuber nahm mit der Einwechslung von Christian Ladwig das Tempo raus, Tim Lange verließ den Platz (180.). Mit dem Schlusspfiff durch Frank Maas siegte der ESV Lok Rostock gegen Doberaner FC II. Der ESV Lok Rostock machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwei. Mit nur acht Gegentoren hat das Heimteam die beste Defensive der Herren KOL St. I Warnow. Der ESV Lok Rostock ist seit drei Spielen unbezwungen. Doberaner FC II hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Das Team von Coach Max Prust musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Doberaner FC II insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der ESV Lok Rostock zum SV 1932 Klein Belitz, gleichzeitig begrüßt Doberaner FC II die Zweitvertretung von SV Warnemünde Fußball auf heimischer Anlage.