SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld geht in Arnsberg baden

SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld hat den Start ins neue Fußballjahr nach elf Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:7-Niederlage gegen TuS Vosswinkel verdaut werden. TuS Vosswinkel ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Jana Stoltefaut traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart des Gastgebers perfekt (2./10.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Sophia Antonia Nölke, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Ramona Schön ersetzt wurde. Für das 3:0 und 4:0 war Juliane Haxhiaj verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (13./24.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lena Gärtig, der noch im ersten Durchgang Lena Gärtig für Lena Eikelmann brachte (24.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für TuS Vosswinkel in die Pause. Als gnädiger erwies sich die Mannschaft von Tobias Filthaut auch nach dem Kabinengang nicht. So erhöhte Ann Katrin Sliwa den Spielstand nach dem Wiederanpfiff erneut (53.). Haxhiaj zeichnete mit ihrem Treffer aus der 81. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg des Spitzenreiters aufkamen. Juliane Haxhiaj führte ihr Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 7:0 war sie schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (82.). Schlussendlich setzte sich TuS Vosswinkel mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde. TuS Vosswinkel ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld verbuchte man bereits den zwölften Saisonsieg. In der Defensive von TuS Vosswinkel griffen die Räder ineinander, sodass TuS Vosswinkel im bisherigen Saisonverlauf erst fünfmal einen Gegentreffer einsteckte. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld immens. Die Ausbeute der Offensive ist beim Gast verbesserungswürdig, was man an den erst vier geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga A Frauen. Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist TuS Vosswinkel zu SV Affeln, am gleichen Tag begrüßt SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld SG Stockum/Amecke/Allendorf/Endorf vor heimischem Publikum.