ATSV Mutschelbach sorgt für trübe Stimmung in Waldbronn

SpG Waldbronn und ATSV Mutschelbach lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das erste Tor des Spiels ging an ATSV Mutschelbach. Allerdings gelang dies nur mithilfe von SpG Waldbronn, denn Unglücksrabe Filiz Sahin beförderte den Ball ins eigene Netz (19.). Nach nur 21 Minuten verließ Filiz Sahin von SpG Waldbronn das Feld, Katharina Schatzl kam in die Partie. Bei ATSV Mutschelbach kam Ines Planner für Nora Doll ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (22.). Planner witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:0 für den Gast ein (31.). Kira Ebert brachte das Team von Ken Erb in ruhiges Fahrwasser, indem sie das 3:0 erzielte (36.). Wenig später kamen Jana Roth und Elisabeth Holzbecher per Doppelwechsel für Mira Franziska Becker und Lisa Simon auf Seiten von ATSV Mutschelbach ins Match (41.). Mit einer deutlichen Führung von ATSV Mutschelbach ging es in die Halbzeitpause. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Planner, die in der 54. Minute zum 4:0 für ATSV Mutschelbach traf. Jessy Gress war es, die in der 75. Minute den Ball im Tor von ATSV Mutschelbach unterbrachte. ATSV Mutschelbach musste den Treffer von Alisa Jeckel zum 2:4 hinnehmen (85.). Kurz vor Ultimo war noch Julia Krämer zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von SpG Waldbronn verantwortlich (87.). Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und das Heimteam deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich die Elf von Trainer Thorsten Weber noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik. Nach der Niederlage gegen ATSV Mutschelbach bleibt SpG Waldbronn weiterhin glücklos. Trotz der Niederlage belegt SpG Waldbronn weiterhin den achten Tabellenplatz. ATSV Mutschelbach bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten. Die formschwache Abwehr, die bis dato 46 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von ATSV Mutschelbach in dieser Saison. ATSV Mutschelbach bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem neunten Platz. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt SpG Waldbronn ASV Hagsfeld, während ATSV Mutschelbach am selben Tag gegen FV 09 Niefern 2 Heimrecht hat.