Erneuter Triumph von SV Rosellen

SV Rosellen demütigte Spvg Schonnebeck auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 13:0-Sieg die Heimreise an. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Rosellen kassierte Spvg Schonnebeck eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel hatte SV Rosellen für sich entschieden und einen 5:0-Sieg gefeiert. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Melanie Helland mit ihrem Treffer vor 15 Zuschauern für die Führung des Gastes (9.). Bereits in der 14. Minute erhöhte Andrea Brandt den Vorsprung der Elf von Richard Dolan. In der 17. Minute lenkte Elmas Kiroglü den Ball zugunsten von SV Rosellen ins eigene Netz. SV Rosellen ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Helland (28.), Vanessa Hilgers (32.) und Selina Görres (39.). Spvg Schonnebeck wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Heimmannschaft bis dahin hinter sich. Auch nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte hatte Spvg Schonnebeck SV Rosellen wenig entgegenzusetzen. Folgerichtig schoss Tatjana Heinderichs in der 48. Minute das 7:0. Charlotta Dourgounis vollendete zum achten Tagestreffer in der 52. Spielminute. Hendrikje Baurmann schraubte das Ergebnis in der 62. Minute zum 9:0 für SV Rosellen in die Höhe. Julia Karin Merzenich legte in der 71. Minute zum 10:0 für SV Rosellen nach. Mit dem Tor zum 11:0 steuerte Baurmann bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (78.). Innerhalb weniger Minuten trafen Görres (84.) und Merzenich (86.). Damit bewies SV Rosellen nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von Spvg Schonnebeck am Boden liegen. SV Rosellen fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein. Im Angriff von Spvg Schonnebeck herrscht Flaute. Erst 15-mal brachte Spvg Schonnebeck den Ball im gegnerischen Tor unter. Trotz der Niederlage fiel Spvg Schonnebeck in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. Spvg Schonnebeck musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Spvg Schonnebeck insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Defensivverbund von SV Rosellen steht nahezu felsenfest. Erst 16-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SV Rosellen hat nach dem souveränen Erfolg über Spvg Schonnebeck weiter die dritte Tabellenposition inne. SV Rosellen ist seit vier Spielen unbezwungen. Die Defensivleistung von Spvg Schonnebeck lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Rosellen offenbarte Spvg Schonnebeck eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Vor heimischem Publikum trifft Spvg Schonnebeck am nächsten Sonntag auf SV Bayer Wuppertal, während SV Rosellen am selben Tag TSV Fortuna Wuppertal in Empfang nimmt.