Befreiungsschlag bei SSV Markranstädt

Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck trat der SSV Markranstädt am Sonntag die Heimreise aus Chemnitz an. Lange setzte sich keine Mannschaft erfolgreich durch. Erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs brachte Jonathan Karl Barth den Ball über die Linie des BSC Rapid Chemnitz zur Führung für den SSV Markranstädt (46.). Ein Tor auf Seiten des SSV Markranstädt machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit baute der Gast den eigenen Vorsprung aus. Maximilian Bernsdorf traf zum 2:0 (55.). Marcel Nüchtern schraubte das Ergebnis in der 57. Minute zum 3:0 für die Elf von Uwe Ferl in die Höhe. Die 0:3-Heimniederlage von Rapid war Realität, als Schiedsrichter Sebastian Runge die Partie letztendlich abpfiff. In der Verteidigung der Heimmannschaft stimmt es ganz und gar nicht: 60 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Wann findet das Team von Coach Florian Butter die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SSV Markranstädt setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der BSC Rapid Chemnitz weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den SSV Markranstädt war am Ende kein Kraut gewachsen. Nun musste sich Rapid schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den SSV Markranstädt ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Not des SSV Markranstädt wird immer größer. Gegen den BSC Rapid Chemnitz verlor der SSV Markranstädt bereits das fünfte Ligaspiel am Stück. Der SSV Markranstädt bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten. Der BSC Rapid Chemnitz tritt am Samstag, den 04.05.2019, um 15:00 Uhr, bei der BSG Stahl Riesa an. Einen Tag später (15:00 Uhr) empfängt der SSV Markranstädt den VfB Empor Glauchau.