Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

DJK VfK Iserlohn kassierte zum Saisonabschluss eine 1:7-Klatsche gegen LTV v. 61 Lüdenscheid 2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur LTV v. 61 Lüdenscheid 2 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Ronja Reichel brachte DJK VfK Iserlohn in der 15. Minute ins Hintertreffen. Jennifer Burbach musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für sie spielte Sophie Engling weiter. Nach nur 30 Minuten verließ Leonie Meister von LTV v. 61 Lüdenscheid 2 das Feld, Miriam Eveline Reichel kam in die Partie. Ehe der Referee die Akteurinnen zur Pause bat, erzielte Reichel aufseiten des Gastgebers das 2:0 (40.). Mit der Führung für das Team von Michael Meyer ging es in die Kabine. Dass LTV v. 61 Lüdenscheid 2 mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Meister, als sie kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (50.). Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Reichel bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (55.). Vanessa Schmidt gelang ein Doppelpack (60./65.), mit dem sie das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Luna Nitschka erzielte in der 65. Minute den Ehrentreffer für DJK VfK Iserlohn. Ronja Reichel zeichnete mit ihrem Treffer aus der 80. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg von LTV v. 61 Lüdenscheid 2 aufkamen. Schließlich schlug LTV v. 61 Lüdenscheid 2 vor heimischer Kulisse DJK VfK Iserlohn im 14. Saisonspiel souverän. LTV v. 61 Lüdenscheid 2 bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte LTV v. 61 Lüdenscheid 2 deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Die Anfälligkeit der eigenen Defensive war für LTV v. 61 Lüdenscheid 2 in dieser Saison das zentrale Problem. 61 Gegentreffer musste LTV v. 61 Lüdenscheid 2 insgesamt hinnehmen – so viel wie kein anderes Team in der Liga. Im Tableau hatte der Sieg von LTV v. 61 Lüdenscheid 2 keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. DJK VfK Iserlohn musste schon 55 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Der Gast steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld.