Nullnummer in Rostock

Auf Tore warteten die Zuschauer der Partie zwischen dem ESV Lok Rostock und der Reserve von Doberaner FC vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von Doberaner FC II gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass Doberaner FC II der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei Doberaner FC II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Niclas Martin Goesch für Florian Hübner in die Partie. Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb. Die Ausbeute der Offensive ist beim ESV Lok Rostock verbesserungswürdig, was man an den erst 23 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der Gastgeber in die Abstiegszone auf Platz 13. Doberaner FC II bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sieben. Der Fünf-Spiele-Trend kommt beim ESV Lok Rostock etwas bescheiden daher. Lediglich zwei Punkte ergatterte das Team von Trainer Florian Neuber. Nächster Prüfstein für den ESV Lok Rostock ist auf gegnerischer Anlage der SV Grün-Weiß Jürgenshagen (Sonntag, 14:00 Uhr). Doberaner FC II misst sich am gleichen Tag mit dem UFC Arminia Rostock.