Tore am Fließband – auf beiden Seiten

SV Rot-Weiß Viktoria Mitte kam im Gastspiel bei SV Schmöckwitz-Eichwalde trotz Favoritenrolle nicht über ein 4:4-Remis hinaus. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich SV Schmöckwitz-Eichwalde vom Favoriten. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Mathilde Arnold ihr Team in der zehnten Minute. Marie Polzin schoss die Kugel zum 2:0 für SV Schmöckwitz-Eichwalde über die Linie (22.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Heiko Melzer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Chantal Baillieu und Chantal Jester kamen für Arnold und Luisa Wundram ins Spiel (30.). Für das 1:2 von SV Rot-Weiß Viktoria Mitte zeichnete Insa Giersberg verantwortlich (35.). Zur Pause behielt SV Schmöckwitz-Eichwalde die Nase knapp vorn. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Sara Dieng, die in der 52. Minute zum 2:2 für SV Rot-Weiß Viktoria Mitte traf. Baillieu beförderte das Leder zum 3:2 von SV Schmöckwitz-Eichwalde in die Maschen (60.). In der 65. Minute war Dieng mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss sie bereits ihren zweiten Treffer! Per Elfmeter erhöhte Polzin in der 72. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:3 für SV Schmöckwitz-Eichwalde. Das 4:4 von SV Rot-Weiß Viktoria Mitte stellte Giersberg für den Gast sicher (79.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich SV Schmöckwitz-Eichwalde und SV Rot-Weiß Viktoria Mitte schließlich mit einem Remis. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel SV Schmöckwitz-Eichwalde in der Tabelle auf Platz sieben. Das Heimteam musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. 62 Tore – mehr Treffer als SV Rot-Weiß Viktoria Mitte erzielte kein anderes Team der 1./2. Frauen Bezirksliga St.2. Das Unentschieden wirkte sich auf die Tabellenplatzierung der Elf von Trainer Jakob Dieng aus, sodass man nun auf dem zweiten Platz steht. Mit dem Gewinnen tut sich SV Rot-Weiß Viktoria Mitte weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.