Kiessling leitet die Wende ein

Der SV Linde Schönewalde und der ESV Lok Falkenberg lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 5:6 endete. Die Ausgangslage sprach für den ESV Lok Falkenberg, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Robert Lehmann brachte den Gast in der 24. Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Kevin Schüler ließ nach 25 Minuten die 100 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SV Linde Schönewalde. In der 30. Minute erzielte Kevin Kiessling das 1:2 für den ESV Lok Falkenberg. Noch vor der Halbzeit legte Schüler seinen zweiten Treffer nach (40.). Durchsetzungsstark zeigte sich der ESV Lok Falkenberg, als Jens Prinz (40.) und Kiessling (45.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Marco Hoffmann anstelle von Kiessling für den ESV Lok Falkenberg auf. Die Mannschaft von Mario Wolf drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Eric Möbus (47.), Joel-Eric Heyde (62.) und Niklas Schrey (64.) auf die Siegerstraße. Mit zwei schnellen Treffern von Schüler (87.) und Steven Hautumm (90.) machte der SV Linde Schönewalde deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Ende verbuchte der ESV Lok Falkenberg gegen den SV Linde Schönewalde die maximale Punkteausbeute. Der SV Linde Schönewalde hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. Der ESV Lok Falkenberg behauptet nach dem Erfolg über den SV Linde Schönewalde den dritten Tabellenplatz. Mit 72 geschossenen Toren gehört der ESV Lok Falkenberg offensiv zur Crème de la Crème der Südbrandenburgliga. Der ESV Lok Falkenberg ist seit vier Spielen unbezwungen. Als Nächstes steht für den SV Linde Schönewalde eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen den 1.SV Lok Calau. Der ESV Lok Falkenberg empfängt – ebenfalls am Samstag – den Senftenberger FC.