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SGM Mulfingen/Dünsbach macht es zweistellig
Kreisliga Hohenlohe: SGM Mulfingen/Dünsbach – TSG Öhringen, 10:1 (6:0), Mulfingen
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SGM Mulfingen/Dünsbach dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man TSG Öhringen mit einer 10:1-Pleite auf den Heimweg. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SGM Mulfingen/Dünsbach. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gastgeber bereits in Front. Nina Steinbrenner markierte in der fünften Minute die Führung. Samira Schmitt sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 4:0 (14./21./25.) aus der Perspektive des Teams von Trainer Frey Nico. Aline Häfner hatte zwischenzeitlich nach nur 20 Minuten vom Platz gemusst, für sie spielte Supawadee Hensel weiter. Nach nur 25 Minuten verließ Jasmin Schmitt von SGM Mulfingen/Dünsbach das Feld, Caroline Riegler kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lars Volpp, der noch im ersten Durchgang Antonia Hensinger für Laura Buggle brachte (27.). Steinbrenner gelang ein Doppelpack (38./41.), mit dem sie das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. In Durchgang eins war TSG Öhringen komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Auch nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte hatte der Gast SGM Mulfingen/Dünsbach wenig entgegenzusetzen. Folgerichtig schoss Hensel in der 47. Minute das 7:0. Für das 8:0 und 9:0 war Schmitt verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (61./70.). In der Schlussphase gelang Lorena Bonetti noch der Ehrentreffer für TSG Öhringen (84.). In der Nachspielzeit besserte Steinbrenner ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 92. Minute ihren vierten Tagestreffer für SGM Mulfingen/Dünsbach erzielte. Als Theo Deuser das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von TSG Öhringen besiegelt.
Im Tableau hatte der Sieg von SGM Mulfingen/Dünsbach keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz vier.
TSG Öhringen machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem neunten Platz. Die Ausbeute der Offensive ist bei TSG Öhringen verbesserungswürdig, was man an den erst sechs geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. TSG Öhringen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Hohenlohe. Am nächsten Samstag (17:00 Uhr) reist SGM Mulfingen/Dünsbach zu Spvgg Hengstfeld-Wallhausen, am gleichen Tag begrüßt TSG Öhringen SGM Blaufelden/Wiesenbach/Schrozberg (flex) vor heimischem Publikum.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 07.04.2019 um 12:04 Uhr automatisch generiert)
