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BSV Union von 1912 vs. SV Eintracht Lüneburg II
Frauen Bezirksliga Lüneburg Ost

SV Eintracht Lüneburg II siegt zweistellig

Frauen Bezirksliga Lüneburg Ost: BSV Union von 1912 – SV Eintracht Lüneburg II, 1:13 (1:2), Bad Bevensen

Einen furiosen Auswärtssieg feierte die Reserve von SV Eintracht Lüneburg. Am Ende hatte man BSV Union von 1912 mit 13:1 abgeschossen. Was die Favoritenrolle betrifft, war sich die Fußballwelt vorab einig und wurde in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. SV Eintracht Lüneburg II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Rabea Heyng traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Carlotta Müller witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 1:1 für BSV Union von 1912 ein (26.). Nina Weselmann stellte die Weichen für SV Eintracht Lüneburg II auf Sieg, als sie in Minute 36 mit dem 2:1 zur Stelle war. Zur Pause war der Gast im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Andrea Gerstenkorn von BSV Union von 1912 nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sarah Meyer blieb in der Kabine, für sie kam Anna-Marie Thieme. Zum Seitenwechsel ersetzte Marieke Wübker von SV Eintracht Lüneburg II ihre Teamkameradin Marlissa Peter. Mit einem schnellen Hattrick (53./55./60.) zum 5:1 schockte Jenny Monika Lahmert BSV Union von 1912. Sarah Görg zeichnete mit ihrem Treffer aus der 65. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg von SV Eintracht Lüneburg II aufkamen. Mit dem Tor zum 7:1 steuerte Heyng bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (73.). Das 8:1 für SV Eintracht Lüneburg II stellte Lahmert sicher. In der 75. Minute traf sie zum vierten Mal während der Partie. Heyng überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:1 für die Mannschaft von Bastian Grube (77.). Weselmann legte in der 79. Minute zum 10:1 für SV Eintracht Lüneburg II nach. Wenig später kamen Ronja Kruse und Marianne Hoyer per Doppelwechsel für Fatima El-Zein und Görg auf Seiten von SV Eintracht Lüneburg II ins Match (68.). Für BSV Union von 1912 war es ein Tag zum Vergessen. Lahmert (80.), Dorothee Mädge (82.) und Weselmann (87.) machten das Unheil perfekt. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff von Thiemo Hauer. SV Eintracht Lüneburg II ließ dabei keine Gelegenheit aus, BSV Union von 1912 vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause. BSV Union von 1912 musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gastgeber insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Schlusslicht noch ausbaufähig. Nur eins von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Die Ausbeute der Offensive ist bei BSV Union von 1912 verbesserungswürdig, was man an den erst 16 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. BSV Union von 1912 befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Eintracht Lüneburg II weiter im Abstiegssog. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von SV Eintracht Lüneburg II ist die funktionierende Defensive, die erst 16 Gegentreffer hinnehmen musste. SV Eintracht Lüneburg II beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Defensivleistung von BSV Union von 1912 lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Eintracht Lüneburg II offenbarte BSV Union von 1912 eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Am kommenden Sonntag trifft BSV Union von 1912 auf die Zweitvertretung von Buchholzer FC, SV Eintracht Lüneburg II spielt am selben Tag gegen ESV Fortuna Celle.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 11.05.2019 um 18:24 Uhr automatisch generiert)