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FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf gewinnt zweistellig
Frauen Bezirksliga Weser-Ems Mitte: FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf – Polizei SV Oldenburg, 10:2 (5:2), Friesoythe
Ein bombastisches Torspektakel lieferte FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man Polizei SV Oldenburg mit einer 10:2-Pleite auf den Heimweg. Damit wurde FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf der Favoritenrolle vollends gerecht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Lena Bahlmann ihr Team in der siebten Minute. Für Nicole Gaertner war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für sie wurde Jessica Remmers eingewechselt. Lena-Maria Wendeln stellte die Weichen für FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf auf Sieg, als sie in Minute 14 mit dem 1:1 zur Stelle war. Stefanie Völker war es, die in der 17. Minute den Ball im Tor von Polizei SV Oldenburg unterbrachte. Den Freudenjubel von FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf machte Katharina Raschke zunichte, als sie kurz darauf den Ausgleich besorgte (19.). Die Heimmannschaft drehte auf, Anne Fengel (34.), Isabelle Sommerer (37.) und Wendeln (39.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:2 und ließen Polizei SV Oldenburg dabei ziemlich alt aussehen. FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die Mannschaft von Coach Siegfried Kleinau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf. Jessica Waldecker ersetzte Anja Kollmer, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Sommerer zeichnete mit ihrem Treffer aus der 73. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg von FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf aufkamen. Mit dem Tor zum 7:2 steuerte Fengel bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (80.). Das 8:2 für FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf stellte Sommerer sicher. In der 81. Minute traf sie zum dritten Mal während der Partie. Jette Haar überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:2 für FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf (85.). Lina Hansen war es, die kurz vor Ultimo das 10:2 besorgte und die Platzdamen und ihren Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Am Ende fuhr FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Polizei SV Oldenburg in Grund und Boden spielte.
Die Offensive von FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Polizei SV Oldenburg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 64-mal schlugen die Angreiferinnen von FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf in dieser Spielzeit zu. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Polizei SV Oldenburg festigte FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf den zweiten Tabellenplatz.
Polizei SV Oldenburg kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 54 Gegentore verdauen musste. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Elf von Coach Gino Cicalese immens. FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf tritt am kommenden Sonntag bei TUS Lutten an, Polizei SV Oldenburg empfängt am selben Tag SV Fortuna Einen.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 08.04.2019 um 16:34 Uhr automatisch generiert)
