Giebel glänzt als dreifache Torschützin

Die Zweitvertretung von SV Fortuna Freudenberg fertigte SV Hohenlimburg am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Für das erste Tor sorgte Emelie Schwarz. In der 20. Minute traf die Spielerin von SV Fortuna Freudenberg II ins Schwarze. Sinah Stephanie Wüst beförderte das Leder zum 2:0 der Heimmannschaft über die Linie (29.). Jacqueline Giebel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Team von Coach Christoph Kurth-Kulczycki (35.). Der dominante Vortrag von SV Fortuna Freudenberg II im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Julijana Bojic von SV Fortuna Freudenberg II ihre Teamkameradin Nadine Zimmermann. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Giebel schnürte einen Doppelpack (54./63.), sodass SV Fortuna Freudenberg II fortan mit 5:0 führte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Christoph Kurth-Kulczycki, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Hannah Sophie Fischer und Alisha Bahar Tecirli kamen für Anna Sophie Irle und Merle Breidebach ins Spiel (62.). Frank Gröning wollte SV Hohenlimburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Leonie Celine Bielitza und Sina-Marie Janice Kunze eingewechselt für Eliza Uksini und Laura Füchtenschnieder neue Impulse setzen (70.). Am Ende fuhr SV Fortuna Freudenberg II einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SV Fortuna Freudenberg II bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SV Hohenlimburg in Grund und Boden spielte. Trotz des Sieges bleibt SV Fortuna Freudenberg II auf Platz drei. Dem Blick auf die Tabelle sollte man zum jetzigen Saisonzeitpunkt nicht zu viel Bedeutung beimessen. Doch nach dieser Niederlage ist SV Hohenlimburg auf Platz neun abgerutscht. In dieser Saison sammelte SV Hohenlimburg bisher einen Sieg und kassierte eine Niederlage. Am kommenden Sonntag trifft SV Fortuna Freudenberg II auf SG Hickengrund, SV Hohenlimburg spielt am selben Tag gegen die Reserve von VfL Bochum 1848.