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SV Prohner Wiek vs. Velgaster SV
Kreisoberliga Herren

Schlag ins Kontor des Velgaster SV

Kreisoberliga Herren: SV Prohner Wiek – Velgaster SV, 7:0 (3:0), Prohn

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der SV Prohner Wiek und der Velgaster SV mit dem Endstand von 7:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SV Prohner Wiek. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Heimteam erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 60 Zuschauern durch Jonas Jonuleit bereits nach sechs Minuten in Führung. Der Tabellenführer machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Tom Eckelt (8.). Philipp Seifert brachte das Team von Coach Max-Robert Conrad in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (23.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Harald Kuhn, der noch im ersten Durchgang Juna Vinke für Tino Bellin brachte (44.). Bis zur Pause hielt die Defensive des Velgaster SV dicht, sodass sich der Vorsprung des SV Prohner Wiek nicht weiter vergrößerte. In Topform präsentierte sich Eckelt, der einen lupenreinen Hattrick markierte (55./62./65.) und dem Velgaster SV einen schweren Schlag versetzte. In der 70. Minute stellte der SV Prohner Wiek personell um: Per Doppelwechsel kamen Dominic Tode und Marvin Wojtaszek auf den Platz und ersetzten Seifert und Maik Maletzki. Malte Schumann gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Prohner Wiek (90.). Insgesamt reklamierte der SV Prohner Wiek gegen den Velgaster SV einen ungefährdeten Heimerfolg für sich. Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen des SV Prohner Wiek weitere Nahrung. Der SV Prohner Wiek präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 39 geschossene Treffer gehen auf das Konto des SV Prohner Wiek. Die Saison des SV Prohner Wiek verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von acht Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. 39 Gegentreffer hat der Velgaster SV mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisoberliga Herren. In der Rückrunde muss das Schlusslicht das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Ausbeute der Offensive ist bei den Gästen verbesserungswürdig, was man an den erst 16 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der Velgaster SV musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Velgaster SV insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit 26 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SV Prohner Wiek eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei Velgaster SV nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Vor heimischem Publikum trifft der SV Prohner Wiek am nächsten Samstag auf die Reserve von SV Barth, während der Velgaster SV am selben Tag die Zweitvertretung von VfL Bergen 94 e.V. in Empfang nimmt.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 23.11.2025 um 14:14 Uhr automatisch generiert)