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VfL Vorwerk vs. TSV Gudow
Kreisliga - Südost

Einwechselmann Rosin trifft zum Sieg

Kreisliga - Südost: VfL Vorwerk – TSV Gudow, 2:1 (1:1), Lübeck

VfL Vorwerk entschied das Kellerduell gegen den TSV Gudow mit 2:1 für sich. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Hendrik Burmeister brachte sein Team in der 17. Minute nach vorn. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Ramadan Al Selaivany das 1:1 zugunsten von VfL Vorwerk (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Robin Hamann kam für Burmeister – startete der TSV Gudow in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Benjamin Schramm Ceyhun Akcasu und Claudiu-Cristi Grosu vom Feld und brachte Armando Xhixha und Kevin Rosin ins Spiel. Rosin wurde zum Helden des Spiels, als er VfL Vorwerk mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (89.) doch noch in Front brachte. Mit Al Selaivany und Marvin Steinbach nahm Benjamin Schramm in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nick Jahnke und Abdalrhman Osman Ahmed Mofte. Schließlich holte VfL Vorwerk gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg. Mit 60 Gegentreffern hat das Heimteam schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, VfL Vorwerk musste durchschnittlich 4,29 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg von VfL Vorwerk keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 15. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat VfL Vorwerk noch Luft nach oben. Der TSV Gudow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Das Schlusslicht ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Mit nur zehn Treffern stellt die Mannschaft von Trainer Marcel Schaper den harmlosesten Angriff der Kreisliga - Südost. Auch wenn der TSV Gudow mit elf Niederlagen seltener verlor, steht VfL Vorwerk mit vier Punkten auf Platz 15 und damit vor dem TSV Gudow. Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert VfL Vorwerk bei SG Breitenfelde/Mölln, der TSV Gudow empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von Eichholzer SV.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 28.10.2025 um 10:54 Uhr automatisch generiert)