Zwei geknickte Formkurven

Der FSV Gräfenroda will gegen den FC Empor Weimar die schwarze Serie von drei Niederlagen beenden. Am vergangenen Samstag ging der FSV Gräfenroda leer aus – 3:5 gegen die SG Traktor Teichel. Zuletzt musste sich der FC Empor Weimar geschlagen geben, als man gegen den TSV Bad Blankenburg die fünfte Saisonniederlage kassierte. Mit 39 geschossenen Toren gehört der FSV Gräfenroda offensiv zur Crème de la Crème der coffeecom-Kreisoberliga. Vier Niederlagen trüben die Bilanz der Mannschaft von Trainer Marcel Hielscher mit ansonsten sieben Siegen und einem Remis. Von der Offensive der Heimmannschaft geht immense Gefahr aus. Mehr als dreimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie. Im Tableau trennen die beiden Teams lediglich drei Zähler. Die letzten drei Spiele alle verloren: Der FSV Gräfenroda braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen den FC Empor Weimar gelingt, ist zu bezweifeln, gewann das Team von Nico Teubert immerhin dreimal in den letzten fünf Spielen. Wer ist Favorit und wer Außenseiter? Angesichts vergleichbarer Leistungsvermögen ist der Ausgang der Partie völlig offen.