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Doppelpack: Marquardt schießt FSV Germendorf zum Sieg
Kreisliga West: FSV Germendorf – SV Fürstenberg, 3:0 (2:0), Oranienburg
Nach der Auswärtspartie gegen den FSV Germendorf stand der SV Fürstenberg mit leeren Händen da. Der FSV Germendorf gewann 3:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSV Germendorf heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Steven Laurin Prußok den FSV Germendorf vor 64 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Maximilian Marquardt mit dem 2:0 für das Team von Coach Christian Maaß zur Stelle (42.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Reiko Günther von SV Fürstenberg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Niklas Händel blieb in der Kabine, für ihn kam Finnian Kirscht. Der FSV Germendorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Germendorf. Andre Neukirch ersetzte Heiko Fromm, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 3:0 sicherte Marquardt dem FSV Germendorf nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (61.). Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Fürstenberg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Reiko Günther Bennet Paweljak und Ralf Schröder für Niko Luke Seed und Mario Bressel auf den Platz (66.). Mit Marquardt und Robert Thomas nahm Christian Maaß in der 68. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Steven Bernhardt und Phillip Lehmann. Am Schluss schlug der FSV Germendorf den SV Fürstenberg vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Sieg über den SV Fürstenberg, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den FSV Germendorf von Höherem träumen. Der FSV Germendorf verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und vier Niederlagen. Die letzten Resultate des FSV Germendorf konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Der SV Fürstenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Der SV Fürstenberg schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 40 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der SV Fürstenberg schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ der SV Fürstenberg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf.
Nächsten Samstag (13:00 Uhr) gastiert der FSV Germendorf bei PSV Zehlendorf, der SV Fürstenberg empfängt zeitgleich die TSG Fortuna 21 Grüneberg.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 13.11.2024 um 11:02 Uhr automatisch generiert)
