SV Rüdnitz/Lobetal will Trendwende

Nach fünf sieglosen Ligaspielen in Serie will der SV Rüdnitz/Lobetal gegen den SV Glienicke /Nordbahn dem Negativtrend ein Ende setzen und wieder die volle Punktezahl einfahren. Am letzten Samstag verlief der Auftritt des SV Rüdnitz/Lobetal ernüchternd. Gegen SG Union Klosterfelde II kassierte man eine 0:3-Niederlage. Letzte Woche gewann der SV Glienicke /Nordbahn gegen den FSV Basdorf mit 5:2. Damit liegt der SV Glienicke /Nordbahn mit 20 Punkten jetzt im Tabellenmittelfeld. Der SV Rüdnitz/Lobetal hat sich Wiedergutmachung vorgenommen. In der Hinrunde unterlag das Team von Trainer Alexander Schröder gegen den SV Glienicke /Nordbahn sang- und klanglos mit 0:5. Der SV Rüdnitz/Lobetal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Sturm der Heimmannschaft stimmt es ganz und gar nicht: 23 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Die bisherige Ausbeute des SV Rüdnitz/Lobetal: vier Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen. Siege waren zuletzt rar gesät bei SV Rüdnitz/Lobetal. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon fünf Spiele zurück. 27:46 – das Torverhältnis des SV Glienicke /Nordbahn spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Bilanz der Mannschaft von Thomas Pyrrhus nach 17 Begegnungen setzt sich aus fünf Erfolgen, fünf Remis und sieben Pleiten zusammen. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchten die Gäste in den vergangenen fünf Spielen. Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler. Beide Mannschaften dürften sich die gleichen Siegchancen ausrechnen. Im Tableau liegen die Kontrahenten in jedem Fall dicht beieinander.