Ausgleichstor von Bauer bleibt nur ein Ehrentreffer

Der SV Grün-Weiß Bergfelde stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem SV Rüdnitz/Lobetal mit einem 5:1-Erfolg das Fell über die Ohren. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Grün-Weiß Bergfelde löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Marcel Weihrauch mit seinem Treffer vor 70 Zuschauern für die Führung der Gäste (5.). Tobias Bauer war zur Stelle und markierte das 1:1 des SV Rüdnitz/Lobetal (22.). Justin Wende trug sich in der 38. Spielminute in die Torschützenliste ein. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Niklas Kohl seine Chance und schoss das 3:1 (47.) für den SV Grün-Weiß Bergfelde. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Wechsel – Maximilian Degen kam für Dennis Ulbrich – startete der SV Rüdnitz/Lobetal in Durchgang zwei. Der SV Grün-Weiß Bergfelde baute die Führung aus, indem Wende zwei Treffer nachlegte (48./93.). In der Schlussphase nahm Dirk Opitz noch einen Doppelwechsel vor. Für Steven Schultz und Paul Becker kamen Rene Retkowski und Julius Nitz auf das Feld (76.). Tobias Michelson wollte den SV Rüdnitz/Lobetal zu einem Ruck bewegen und so sollten Oliver Wetzel und Sebastian Gehrke eingewechselt für Benjamin Bauer und Pascal Schmidt neue Impulse setzen (76.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen stand der Auswärtsdreier für den SV Grün-Weiß Bergfelde. Man hatte sich gegen den SV Rüdnitz/Lobetal durchgesetzt. Durch diese Niederlage fiel der SV Rüdnitz/Lobetal in die Abstiegszone auf Platz 15. Der Gastgeber musste schon 26 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Der SV Rüdnitz/Lobetal musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Rüdnitz/Lobetal insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den SV Rüdnitz/Lobetal festigte der SV Grün-Weiß Bergfelde den dritten Tabellenplatz. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des SV Grün-Weiß Bergfelde ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur acht Gegentore zugelassen hat. Mit dem Sieg knüpfte der SV Grün-Weiß Bergfelde an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der SV Grün-Weiß Bergfelde sechs Siege und ein Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Der SV Grün-Weiß Bergfelde ist seit vier Spielen unbezwungen. Nächster Prüfstein für den SV Rüdnitz/Lobetal ist auf gegnerischer Anlage der FSV Fortuna Britz 90 (Samstag, 14:00 Uhr). Der SV Grün-Weiß Bergfelde misst sich am gleichen Tag mit dem SV Eintracht Bötzow.