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Souveräner Dreier gegen Heinder SV
2.Kreisklasse Hildesheim Staffel B: TSV Adenstedt – Heinder SV, 6:3 (3:3), Adenstedt
Heinder SV steckte gegen TSV Adenstedt eine deutliche 3:6-Niederlage ein. Die Beobachter waren sich einig, dass Heinder SV als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Marvin Geerken traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Nils Rostalski schockte die Elf von Karsten Gottschild und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für TSV Adenstedt (13./20.). Geschockt zeigte sich Heinder SV nicht. Nur wenig später war Marcel Rohne mit dem Ausgleich zur Stelle (25.). Hassan Kawar trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. TSV Adenstedt bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Rohne für den Ausgleich sorgte (28.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Mohamed Kaawar brachte Heinder SV per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 72. und 78. Minute vollstreckte. Hussein Kaawar stellte schließlich in der 89. Minute den 6:3-Sieg für TSV Adenstedt sicher. Am Schluss fuhr TSV Adenstedt gegen Heinder SV auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Große Sorgen wird sich Mohamed Kaawar um die Defensive machen. Schon 28 Gegentore kassierte TSV Adenstedt. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber machen nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangieren nun auf Position vier. Mit 43 geschossenen Toren gehört TSV Adenstedt offensiv zur Crème de la Crème der 2.Kreisklasse Hildesheim Staffel B. TSV Adenstedt knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte TSV Adenstedt sieben Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ TSV Adenstedt zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt Heinder SV weiter im Schlamassel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Heinder SV liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 47 Gegentreffer fing. Nun musste sich Heinder SV schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten Partien hatte Heinder SV kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Weiter geht es für TSV Adenstedt am kommenden Sonntag daheim gegen die SG Wehrstedt/Salzdetf. Für Heinder SV steht am gleichen Tag ein Duell mit SV Groß-Düngen I an.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 01.11.2022 um 07:34 Uhr automatisch generiert)
