Goyatzer SV gewinnt Torfestival

Spielgemeinschaft kehrte vom Auswärtsspiel gegen Goyatzer SV mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 3:4. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Das Hinspiel war eine Demonstration von Spielgemeinschaft gewesen, als man die Partie mit 6:1 für sich entschieden hatte. Daniel Liesk besorgte vor 66 Zuschauern das 1:0 für die Mannschaft von Trainer Max Markusch. Erik Pötschick witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Goyatzer SV ein (24.). Lars Wolf erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte dem Team von Trainer Michael Staude durch einen Selbsttreffer das 2:1 (26.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Felix Hoffmann zum Ausgleich für Spielgemeinschaft. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. John Jank versenkte die Kugel zum 3:2 (54.). Goyatzer SV zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Pötschick (67.) und Pascal Krüger (83.) mit ihren Treffern das Spiel. Am Ende verbuchte Goyatzer SV gegen Spielgemeinschaft einen Sieg. Goyatzer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach diesem Erfolg steht das Heimteam auf dem siebten Platz der 1. Kreisklasse-Nord. In der Verteidigung von Goyatzer SV stimmt es ganz und gar nicht: 64 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Goyatzer SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Durch diese Niederlage fällt Spielgemeinschaft in der Tabelle auf Platz fünf zurück. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Gast etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte Spielgemeinschaft. Als Nächstes steht für Goyatzer SV eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (13:00 Uhr) geht es gegen die SG Gießmannsdorf. Spielgemeinschaft empfängt – ebenfalls am Samstag – SpG TSG Lübbenau II/ Wudritz Ragow.