Ausgleichstor von Lübbe bleibt nur ein Ehrentreffer

Erfolglos ging der Auswärtstermin des Lübzer SV bei Doberaner FC über die Bühne. Der Lübzer SV verlor das Match mit 1:5. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der Doberaner FC hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte der Tabellenprimus drei Punkte aus Lübz entführt mit einem 10:3-Sieg. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 194 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Andre Grenz war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Jan Pascal Lübbe ließ sich in der 16. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den Lübzer SV. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Julian Elias Silbe schnürte einen Doppelpack (28./36.), sodass der Doberaner FC fortan mit 3:1 führte. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. Tobias Arnhold von Lübzer SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Till Becker blieb in der Kabine, für ihn kam Hagen Krocker. Mit dem Tor zum 4:1 steuerte Grenz bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (52.). Der Treffer von Felix Engert in der 67. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Tobias Arnhold setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Oskar Friedrich Hoge und Erik Gottschalk auf den Platz (73.). Schlussendlich verbuchte der Doberaner FC gegen den Lübzer SV einen überzeugenden 5:1-Heimerfolg. Nach 19 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den Doberaner FC 44 Zähler zu Buche. An der Abwehr der Mannschaft von Trainer Max Prust ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 19 Gegentreffer musste der Doberaner FC bislang hinnehmen. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der der Doberaner FC ungeschlagen ist. Der Lübzer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Der Lübzer SV schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 65 Gegentore verdauen musste. Der Lübzer SV musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Lübzer SV insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Als Nächstes steht für den Doberaner FC eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen die Reserve von FSV Bentwisch. Der Lübzer SV tritt bereits einen Tag vorher gegen die SpVgg Cambs-Leezen Traktor an (18:00 Uhr).