Abwärtstrend bei TuS Berne 2.

TuS Berne 2. und Sasel 4. lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Die Ausgangslage sprach für Sasel 4, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Der Gast ging durch Max Guhlke in der 22. Minute in Führung. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Marcel Andre Brousil auf Seiten von TuS Berne 2. das 1:1 (40.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Till Benedikt Weise mit dem 2:1 für Sasel 4. zur Stelle (44.). Mit einem Tor Vorsprung für die Elf von Ralf Wirszints ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Mehmet Timur Yüzbasi kam für Adrian Schreiter – startete Sasel 4. in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel holte Michael Sroka Brousil und Jannik Kurtzer vom Feld und brachte Marcel Nolte und Nawed Afshar ins Spiel (58.). TuS Berne 2. zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Lucas Thomasz Donner (69.) und Nolte (80.) mit ihren Treffern das Spiel. Für die Heimmannschaft nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. Marco Meinz und Leon Böhning drehten den Spielstand (88./93.) und sicherten Sasel 4. einen Last-Minute-Sieg. Michael Sroka wollte TuS Berne 2. zu einem Ruck bewegen und so sollten Calvin Schütz und Dirk Krämer eingewechselt für Jan-Niklas Schroten und Thorsten Rudolf Rathge neue Impulse setzen (180.). Schlussendlich entführte Sasel 4. drei Zähler aus Hamburg. Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TuS Berne 2. Die mittlerweile 32 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Durch diese Niederlage fiel TuS Berne 2. in die Abstiegszone auf Platz 15. In dieser Saison sammelte TuS Berne 2. bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Die letzten Auftritte von TuS Berne 2. waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde. Mit drei Punkten im Gepäck verließ Sasel 4. die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zehnten Tabellenplatz ein. Sasel 4. schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 30 Gegentore verdauen musste. Nächster Prüfstein für TuS Berne 2. ist auf gegnerischer Anlage DSC Hanseat 1. (Sonntag, 11:15 Uhr). Sasel 4. misst sich am gleichen Tag mit Eilbek 2.