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Nurtjahja sorgt zeitig für die Entscheidung
Kreisliga B2 Herren: TuS Querenburg – FC Hasretspor Bochum, 13:0 (13:0), Bochum
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der TuS Querenburg FC Hasretspor Bochum mit 13:0 überrannt. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des TuS. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Querenburg bereits in Front. Kevin Nurtjahja markierte in der fünften Minute die Führung. Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Maik Helmerstein (10.). Nurtjahja brachte die Mannschaft von Trainer Ilker Gündogan in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (15.). Pawel Reck legte in der 17. Minute zum 4:0 für den TuS Querenburg nach. Nurtjahja gelang ein Doppelpack (20./25.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Für das 7:0 und 8:0 war Reck verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (26./30.). Der neunte Streich des TuS war Nurtjahja vorbehalten (31.). Reck überwand den gegnerischen Schlussmann zum 10:0 für den TuS Querenburg (35.). Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen Hans-Jürgen Jentsch betrieb FC Hasretspor Bochum nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 13:0 zugunsten des TuS.
Der Sieg über FC Hasretspor Bochum, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den TuS Querenburg von Höherem träumen. Bei TuS greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal acht Gegentoren stellt der TuS Querenburg die beste Defensive der Kreisliga B2 Herren. Der TuS knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der TuS Querenburg sechs Siege, drei Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage.
FC Hasretspor Bochum bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Ausbeute der Offensive ist bei den Gästen verbesserungswürdig, was man an den erst 16 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Müslüm Senman alles andere als positiv.
Der TuS verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 13.02.2022 die Zweitvertretung von FC Neuruhrort.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 12.12.2021 um 15:54 Uhr automatisch generiert)
