Krisenteam SG Sinn/Hörbach benötigt Punkte

Entgegen dem Trend – die SG Sinn/Hörbach schaffte in den letzten sechs Spielen nicht einen Sieg – soll für die Heimmannschaft im Duell mit der Reserve von TSV Bicken wieder ein Erfolg herausspringen. Der letzte Auftritt der SG Sinn/Hörbach verlief enttäuschend. Vor heimischem Publikum setzte es eine 0:3-Niederlage gegen den SG Seelbach/Scheld. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich TSV Bicken II auf eigener Anlage mit 0:2 SSV 1920 Allendorf geschlagen geben musste. Gegenwärtig rangiert die SG Sinn/Hörbach auf Platz 13, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Die Offensive des Teams von Coach Helmut Betz strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die SG Sinn/Hörbach bis jetzt erst elf Treffer erzielte. Die SG Sinn/Hörbach förderte aus den bisherigen Spielen einen Sieg, drei Remis und fünf Pleiten zutage. Gewinnen hatte bei der SG Sinn/Hörbach zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sechs Spiele zurück. Derzeit belegt TSV Bicken II den ersten Abstiegsplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 44 Gegentreffer – kein Team der KLA Dillenburg fing sich bislang mehr Tore ein. Neun Partien, neun Niederlagen. Die Bilanz der Elf von Coach Benjamin Roeger spricht eine mehr als deutliche Sprache. Diese Begegnung lässt auf Tore hoffen, auch wenn beide Mannschaften vor allem durch Gegentreffer auffallen. So griff TSV Bicken II bisher 44-mal ins eigene Netz. Dagegen hatte die SG Sinn/Hörbach bisher 28-mal das Nachsehen in dieser Saison. Gegen die SG Sinn/Hörbach rechnet sich TSV Bicken II insgeheim etwas aus – gleichwohl geht die SG Sinn/Hörbach leicht favorisiert ins Spiel.