Remis in letzter Minute: Schultz in der Nachspielzeit erfolgreich

Ein 1:1-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung von Schwaaner Eintracht gegen Doberaner FC. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Wenig später kamen Max Preuß und Florian Schultz per Doppelwechsel für Johann Rugenstein und Ben Christian Woitendorf auf Seiten von Schwaaner Eintracht ins Match (30.). Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – Finn Döscher kam für Mathis Melde – startete Doberaner FC in Durchgang zwei. Matti Lingreen besorgte vor 23 Zuschauern das 1:0 für den Gast. Schultz machte der Elf von Trainer Michael Küppers kurz vor Ultimo noch einen Strich durch die Rechnung, als er den späten Ausgleich sicherstellte. Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als Referee Tom Werbun die Begegnung beim Stand von 1:1 schließlich abpfiff. Große Sorgen wird sich Ralf Loheit um die Defensive machen. Schon 18 Gegentore kassierte Schwaaner Eintracht. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Offensivabteilung des Heimteams funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 17-mal zu. Drei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen hat Schwaaner Eintracht derzeit auf dem Konto. Offensiv sticht Doberaner FC in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 27 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur einmal gab sich Doberaner FC bisher geschlagen. Doberaner FC blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus. Mit diesem Unentschieden verpasste Schwaaner Eintracht die Chance, an einem direkten Konkurrenten vorbeizuziehen. In der Tabelle steht Schwaaner Eintracht damit auch unverändert auf Rang drei. Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 28.11.2021 bestreitet Schwaaner Eintracht das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen SG Parkentin/Bargeshagen/Sievershagen. Doberaner FC hat einen Tag vorher ebenfalls das Heimrecht gegen FSV Rühn.