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Remis dank „Last-Minute-Rubarth“
Kreisklasse C - SW1: SG St.Michel/Averlak II – SG Qu-Bi/Burg II, 3:3 (2:0), Averlak
Im Spiel der Zweitvertretung von SG St.Michel/Averlak gegen die Reserve von SG Qu-Bi/Burg gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Sven Rubarth mit seinem Treffer für eine frühe Führung von SG St.Michel/Averlak II (3.). Sascha Küchhold witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:0 für die Heimmannschaft ein (18.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. In der Halbzeit nahm SG St.Michel/Averlak II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Tobias Ernst und Fabien Wildfang für Florian Dankert und Lukas Johannes Rohwedder auf dem Platz. In der Pause stellte SG Qu-Bi/Burg II personell um: Per Doppelwechsel kamen Julian Wolff und Tim Jörn Glüsing auf den Platz und ersetzten Max Levin Hennings und Sascha Peters. Joschka David Immanuel Hamann versenkte den Ball in der 56. Minute im Netz von SG St.Michel/Averlak II. In der 75. Minute gelang SG Qu-Bi/Burg II, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Nikolaj Janborisov. Dass der Gast in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Glüsing, der in der 77. Minute zur Stelle war. Rubarth sicherte SG St.Michel/Averlak II das Last-Minute-Remis. In der Nachspielzeit stellte Rubarth den 3:3-Endstand her (91.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich die Elf von Coach Sebastian Peters und SG Qu-Bi/Burg II schließlich mit einem Remis.
In der Defensivabteilung von SG St.Michel/Averlak II knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.
Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SG Qu-Bi/Burg II ist deutlich zu hoch. 40 Gegentreffer – kein Team der Kreisklasse C - SW1 fing sich bislang mehr Tore ein. Das Unentschieden wirkte sich auf die Tabellenplatzierung der Mannschaft von Hans-Peter Petersen aus, sodass man nun auf dem elften Platz steht. Siege waren zuletzt rar gesät bei SG Qu-Bi/Burg II. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sechs Spiele zurück.
Mit diesem Unentschieden verpasste SG St.Michel/Averlak II die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält SG St.Michel/Averlak II den zehnten Platz. SG St.Michel/Averlak II tritt kommenden Samstag, um 13:00 Uhr, bei TuRa Meldorf II an. Einen Tag später empfängt SG Qu-Bi/Burg II SV Hochdonn II.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 06.10.2019 um 21:13 Uhr automatisch generiert)
