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ATSV Gebirge/Gelobtland vs. TSV 1864 Schlettau
Erzgebirgsliga Frauen

Harbeck sorgt zeitig für die Entscheidung

Erzgebirgsliga Frauen: ATSV Gebirge/Gelobtland – TSV 1864 Schlettau, 11:0 (7:0), Marienberg

Einen furiosen 11:0-Heimsieg fuhr ATSV Gebirge/Gelobtland gegen TSV 1864 Schlettau ein. ATSV Gebirge/Gelobtland ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen TSV 1864 Schlettau einen klaren Erfolg. Kurz nach Spielbeginn schockte Anne Harbeck TSV 1864 Schlettau und traf für ATSV Gebirge/Gelobtland im Doppelpack (1./6.). Susan Schmieder brachte ATSV Gebirge/Gelobtland in ruhiges Fahrwasser, indem sie das 3:0 erzielte (8.). Maike Stummer musste nach nur 15 Minuten vom Platz, für sie spielte Lucy Bleyl weiter. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Harbeck bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (17.). Eileen Leuthold überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für ATSV Gebirge/Gelobtland (20.). Für das sechste Tor der Heimmannschaft war Jasmin Martin verantwortlich, die in der 25. Minute das 6:0 besorgte. Das 7:0 für das Team von Held und Eulitz stellte Harbeck sicher. In der 29. Minute traf sie zum vierten Mal während der Partie. Anke Höhne schraubte das Ergebnis in der 44. Minute zum 8:0 für ATSV Gebirge/Gelobtland in die Höhe. Zuvor hatte nach nur 21 Minuten Leuthold von ATSV Gebirge/Gelobtland das Feld verlassen, Martin war in die Partie gekommen. Die Partie war für TSV 1864 Schlettau bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. ATSV Gebirge/Gelobtland konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ATSV Gebirge/Gelobtland. Nicole Zienert ersetzte Kristin Könnecke, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für TSV 1864 Schlettau war es ein Tag zum Vergessen. Leuthold (53.), Martin (56.) und Harbeck (66.) machten das Unheil perfekt. Schließlich war das Schützenfest für ATSV Gebirge/Gelobtland beendet und TSV 1864 Schlettau gnadenlos vorgeführt. Die Offensive von ATSV Gebirge/Gelobtland in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV 1864 Schlettau war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 15-mal schlugen die Angreiferinnen von ATSV Gebirge/Gelobtland in dieser Spielzeit zu. ATSV Gebirge/Gelobtland setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. ATSV Gebirge/Gelobtland bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat ATSV Gebirge/Gelobtland vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Im Sturm von TSV 1864 Schlettau stimmt es ganz und gar nicht: Neun Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Die Abwehrprobleme des Gastes bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die bisherige Saisonbilanz der Mannschaft von Coach Armin Seefeld bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach. Während ATSV Gebirge/Gelobtland am kommenden Sonntag SpG Satzung/Preßnitztal empfängt, bekommt es TSV 1864 Schlettau am selben Tag mit SV Olbernhau zu tun.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 27.10.2019 um 11:54 Uhr automatisch generiert)